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Rechtsprechung
   BGH, 01.12.1986 - II ZR 287/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,1507
BGH, 01.12.1986 - II ZR 287/85 (https://dejure.org/1986,1507)
BGH, Entscheidung vom 01.12.1986 - II ZR 287/85 (https://dejure.org/1986,1507)
BGH, Entscheidung vom 01. Dezember 1986 - II ZR 287/85 (https://dejure.org/1986,1507)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verpflichtung einer Aktiengesellschaft zur Zustimmung auf Übertragung vinkulierter Namensaktien - Haftung des Übernehmers eines aus der Hand eines Nachlassverwalters erworbenen Vermögens für die Verbindlichkeiten des bisherigen Inhabers - Rechtschutzinteresse bei Klage ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AktG § 68; BGB §§ 419, 1985
    Zustimmung zur Übertragung vinkulierter Namensaktien; Haftung des Vermögensübernehmers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 1019
  • NJW-RR 1987, 808 (Ls.)
  • ZIP 1987, 291
  • MDR 1987, 383
  • WM 1987, 174
  • BB 1987, 435
  • DB 1987, 679
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 19.02.1976 - III ZR 75/74

    Begriff der Vermögensübernahme

    Auszug aus BGH, 01.12.1986 - II ZR 287/85
    Ähnlich wie der Konkursverwalter (vgl. hierzu BGHZ 66, 217, 228) [BGH 19.02.1976 - III ZR 75/74] veräußert der Nachlaßverwalter den Nachlaß kraft seiner Amtsstellung im Rahmen eines geordneten, gerichtlich kontrollierten Verfahrens, das auf die Berichtigung aller Nachlaßverbindlichkeiten abzielt (§ 1985 Abs. 1 BGB) und, falls das infolge Überschuldung nicht möglich ist, den Verwalter im Interesse einer gleichmäßigen Befriedigung aller Gläubiger verpflichtet, die Eröffnung eines Vergleichs- oder Konkursverfahrens zu beantragen (§ 1985 Abs. 2 i.V.m. § 1980 BGB).
  • BGH, 11.04.1988 - II ZR 313/87

    Erwerb eines Handelsunternehmens vom Sequester

    Das Berufungsgericht erkennt zwar zutreffend, daß nach allgemeiner Meinung § 25 Abs. 1 HGB und § 419 BGB nicht anwendbar sind, wenn der Konkursverwalter das Unternehmen des Gemeinschuldners veräußert (BGHZ 66, 217, 228 [BGH 19.02.1976 - III ZR 75/74]; Urt. v. 1. Dezember 1986 - II ZR 287/85, NJW 1987, 1019, 1020 = BGHR BGB § 419 Abs. 1»Nachlaßwerwaltung 1« - für den Nachlaßverwalter - RGZ 58, 166; BAG NJW 1966, 1984; Staub/Hüffer, HGB 4. Aufl. § 25 Rdnr. 60; Baumbach/Duden/Hopt, HGB 27. Aufl. § 25 Anm. 3 C c; Schlegelberger/Hildebrandt, HGB 5. Aufl. § 25 Rdnr. 8; Jaeger/Henckel, KO 9. Aufl. § 1 Rdnr. 16; Kuhn/Uhlenbruck, KO 10. Aufl. § 1 Rdnr. 80e; Kilger, KO 15. Aufl. § 1 Anm. 3. C d).
  • BGH, 29.04.1993 - IX ZR 215/92

    Außergerichtliche Vermögensübertragung auf Treuhänder nach Liquidationsvergleich

    Aus ähnlichen Gründen ist die Anwendung des § 419 BGB auf den Erwerb vom Nachlaßverwalter abgelehnt worden (BGH, Urt. v. 1. Dezember 1986 - II ZR 287/85, NJW 1987, 1019, 1020).
  • FG Baden-Württemberg, 18.03.2009 - 1 K 158/05

    Beteiligungserwerb an GmbH-Anteilen bei teilweise fehlender Genehmigung des

    Allerdings ist anerkannt, dass dem Bestimmtheitsgebot Genüge getan ist, wenn im Wege einer Auslegung nach §§ 133, 157 BGB zweifelsfrei feststellbar ist, welcher Geschäftsanteil übertragen werden soll (BGH NJW-RR 1987, 808, KG Berlin NJW-RR 1997, 1260).
  • BayObLG, 24.11.1988 - BReg. 3 Z 111/88

    Rückübertragung von Mitarbeiteraktien; Zwingende Grundsätze des Aktienrechts;

    Aus diesen gesetzlichen Regelungen folgert die herrschende Auffassung zu Recht, daß eine weitergehende statutarische Beschränkung der Mitgliedschaft nicht zulässig ist (vgl. z.B. Hefermehl/Bungeroth Rn. 67 f., Lutter Rn. 23, je zu § 68; Serick in Festschrift für Wolfgang Hefermehl II S. 427/431; Däubler NJW 1968, 1117/1123; vgl. auch BGH NJW 1987, 1019/1020).
  • LG Aachen, 19.05.1992 - 41 O 30/92
    BGH-Urteil vom 1.12.1986 - II ZR 287/85, DB 1987 S. 679 = NJW 1987 S. 1019; weitere höchstrichterliche Rechtsprechung gibt es nicht; aus der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte ist zu erwähnen die nicht veröffentlichte Entscheidung des OLG Karlsruhe vom 7.11.1984 - 1 U 55/84, Annahme der Revision vom BGH und Beschluß vom 16.9.1985 - II ZR 272/84, abgelehnt.
  • FG Baden-Württemberg, 18.03.2009 - 1 K 136/05

    Verdeckte Gewinnausschüttung durch verbilligte Veräußerung von Fahrzeugen an eine

    Allerdings ist anerkannt, dass dem Bestimmtheitsgebot Genüge getan ist, wenn im Wege einer Auslegung nach §§ 133, 157 BGB zweifelsfrei feststellbar ist, welcher Geschäftsanteil übertragen werden soll (BGH NJW-RR 1987, 808, KG Berlin NJW-RR 1997, 1260).
  • KG, 20.12.2002 - 14 U 5141/00

    Übertragung von Namensaktien

    Jedoch müssen dem Vorstand die Einzelheiten des zukünftigen dinglichen Übertragungsgeschäftes, also der weitere Gegenstand seiner potenziellen Zustimmung bzw. Einwilligung, bekannt gegeben werden (BGH WM 1987, S. 174/175).
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Rechtsprechung
   BGH, 18.11.1986 - KZR 41/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,1035
BGH, 18.11.1986 - KZR 41/85 (https://dejure.org/1986,1035)
BGH, Entscheidung vom 18.11.1986 - KZR 41/85 (https://dejure.org/1986,1035)
BGH, Entscheidung vom 18. November 1986 - KZR 41/85 (https://dejure.org/1986,1035)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    GWB § 15, § 38a; RabattG § 1, § 12 Abs. 1
    Aktion Rabattverstoß; Verfolgung unzulässiger Rabattangebote und Rabattverstöße

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Gewerblicher Rechtsschutz - Rabattangebote - Rabattverstöße - Zusammenwirken mit anderen

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 954
  • NJW-RR 1987, 556 (Ls.)
  • ZIP 1987, 189
  • MDR 1987, 383
  • GRUR 1987, 304
  • BB 1987, 637
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 23.06.1983 - I ZR 75/81

    Hersteller-Preisempfehlung in Kfz-Händlerwerbung

    Auszug aus BGH, 18.11.1986 - KZR 41/85
    In einer solchen unverbindlichen Herstellerpreisempfehlung sehen die Verbraucher regelmäßig eine Preisinformation, die ihnen bei der Bildung der Preisvorstellung zustatten kommt und sie in die Lage versetzt, das Angebot der Händler besser prüfen zu können (vgl. BGH GRUR 1983, 658, 660 = WRP 1983, 556 - Herstellerpreisempfehlung in Kfz-Händlerwerbung).
  • BGH, 10.07.1986 - I ZR 203/84

    Kfz-Preisgestaltung; Zulässigkeit der Preisgestaltung bei Inzahlungnahme eines

    Auszug aus BGH, 18.11.1986 - KZR 41/85
    Das wird nachzuholen sein, wobei insbesondere die vom I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in den beiden Urteilen vom 18. April 1985 (I ZR 20/84 - unveröffentlicht; I ZR 220/83 - GRUR 1985, 983 = WRP 1985, 628 = BB 1985, 1684 = NJW 1985, 2950 = JuS 1986, 67 ) und die in der Entscheidung vom 10. Juli 1986 (I ZR 203/84) niedergelegten Grundsätze zu beachten sein werden.
  • BGH, 18.04.1985 - I ZR 220/83

    Kraftfahrzeug-Rabatt; Rechtsmißbräuchlichkeit des massiven Vorgehens gegen

    Auszug aus BGH, 18.11.1986 - KZR 41/85
    Das wird nachzuholen sein, wobei insbesondere die vom I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in den beiden Urteilen vom 18. April 1985 (I ZR 20/84 - unveröffentlicht; I ZR 220/83 - GRUR 1985, 983 = WRP 1985, 628 = BB 1985, 1684 = NJW 1985, 2950 = JuS 1986, 67 ) und die in der Entscheidung vom 10. Juli 1986 (I ZR 203/84) niedergelegten Grundsätze zu beachten sein werden.
  • BGH, 26.10.1961 - KZR 3/61

    Vereinsstrafen gegen Werbemaßnahmen

    Auszug aus BGH, 18.11.1986 - KZR 41/85
    Dabei verkennt die Revision jedoch, daß das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen ( GWB ) nur den lauteren, nicht auch den unlauteren oder sonstwie gesetzwidrigen Wettbewerb schützt (vgl. BGHZ 36, 105, 111 - "Export ohne WBS" unter Hinweis auf die Amtliche Begründung zum GWB ).
  • BGH, 18.04.1985 - I ZR 20/84
    Auszug aus BGH, 18.11.1986 - KZR 41/85
    Das wird nachzuholen sein, wobei insbesondere die vom I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in den beiden Urteilen vom 18. April 1985 (I ZR 20/84 - unveröffentlicht; I ZR 220/83 - GRUR 1985, 983 = WRP 1985, 628 = BB 1985, 1684 = NJW 1985, 2950 = JuS 1986, 67 ) und die in der Entscheidung vom 10. Juli 1986 (I ZR 203/84) niedergelegten Grundsätze zu beachten sein werden.
  • BGH, 21.11.1989 - KZR 17/88

    Schulbuch-Koppelungsgeschäft; Verstoß gegen die Preisbindung im Buchhandel

    Das gemeinsame Vorgehen der Klägerinnen gegen die Beklagte stellt sich auch - entgegen der Auffassung der Revision - nicht als Rechtsmißbrauch dar (vgl. BGH, Urt. v. 18.11.1986 - KZR 41/85, WuW/E 2347, 2348 - Aktion Rabattverstoß).
  • OLG Koblenz, 29.03.2023 - 9 U 1408/22

    Wettbewerbsrecht: Abgabe von Corona-Antigen-Tests an Laien II

    Unlauteres oder sonst gesetzwidriges Handeln liegt jedoch nicht schon bei einem normalen Testkauf durch einen Mitbewerber oder einen von ihm Beauftragten vor (BGH GRUR 1987, 304, 305 - Aktion Rabattverstoß; BGH GRUR 1999, 1017, 1019 - Kontrollnummernbeseitigung).
  • BGH, 28.06.1990 - I ZR 209/88

    Verstoß gegen das Rabattgesetz beim Neuwagenkauf

    Das Berufungsgericht hat rechtlich zutreffend hierfür vielmehr die Feststellung weiterer Umstände für erforderlich gehalten, (BGH, Urt. v. 18.11.1986 - KZR 41/85, GRUR 1987, 304, 306 = WRP 1987, 106 - Aktion Rabattverstoß).
  • BGH, 02.04.1987 - I ZR 220/85

    Angabe des Bauverkaufspreises

    Wie der Kartellsenat des Bundesgerichtshofs in einem Parallelrechtsstreit entschieden hat (Urt. v. 18.11.1986 - KZR 41/85, WRP 1987, 106, 107 = ZIP 1987, 189 - Aktion Rabattverstoß), berührt die Unterbindung von gesetzlich unzulässigen Rabattangeboten oder Rabattverstoßen von vornherein nicht die Vorschriften des GWB; dabei ist auch grundsätzlich ohne Bedeutung, in welchem Umfang ein Kläger unzulässige Rabattangebote oder Rabattverstöße verfolgt und ob er dabei mit anderen Interessenverbänden der Wirtschaft und des Handels zusammenarbeitet.
  • KG, 28.07.1989 - 5 U 3239/89

    Streit über einen wettbewerbsrechtlichen Unterlassungsanspruch hinsichtlich einer

    Mit dieser wettbewerblich wertvollen Wirkung liegt die Vereinbarung außerhalb des Regelungsbereichs des GWB (vgl. das bei Nüse, Zur Erforderlichkeit von Rechtsverordnungen bei verbindlicher Regelung der Materie durch die betroffenen Wirtschaftskreise, ZLR 1977, 265, 266 f., wiedergegebene Schreiben des Bundeswirtschaftsministers vom 21. Juni 1976 betreffend eine frühere Richtlinienvereinbarung des Verbandes der Cigarettenindustrie; vgl. ferner BGH WRP 1987, 106 - Aktion Rabattverstoß).
  • BGH, 12.02.1987 - I ZR 197/84

    Schutzbereich des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen - Unzulässigkeit von

    Die Unterbindung von gesetzlich unzulässigen Rabattverstößen berührt daher nach der Rechtsprechung des Kartellsenats des Bundesgerichtshofs (Urt. v. 18.11.1986 - KZR 41/85, ZIP 1987, 189 - Aktion Rabattverstoß) nicht die Vorschriften des GWB; hierfür ist es grundsätzlich auch ohne Bedeutung, in welchem Umfang unzulässige Rabattangebote oder Rabattverstöße verfolgt werden (vgl. dazu auch BGH, Urt. v. 18.04.1985 - I ZR 220/83, GRUR 1985, 983, 984 = WRP 1985, 628 - Kraftfahrzeugrabatt).
  • AG Essen, 11.04.1994 - 12 C 33/94

    Möglichkeit der Vereinbarung eines Schiedsgutachterverfahrens in

    Wenn aber - wie heutzutage soweit bekannt allgemein üblich - Autohäuser ihre "Hauspreise" in Anlehnung an die Preislisten der Hersteller bilden, so handelt sich erst um den Preis, auf den dann gegebenenfalls Rabatt zu gewähren sein könnte (OLG Hamm, BB 83, 1113, 1115; BGH NJW 1987, 954, 955 rechte Spalte).
  • OLG Köln, 02.08.2021 - 6 U 29/21
    Entgegen der Ansicht des Senats sei das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 18.11.1986, KZR 41/85 - Aktion Rabattverstoß, auf den vorliegenden Fall übertragbar.
  • BGH, 02.04.1987 - I ZR 177/85

    Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers als Normalpreis des Händlers -

    Wie der Kartellsenat des Bundesgerichtshofs (Urt. v. 18.11.1986 - KZR 41/85, ZIP 1987, 189 = WRP 1987, 106 - Aktion Rabattverstoß) in einem Parallelrechtsstreit entschieden hat, berührt die Unterbindung von gesetzlich unzulässigen Rabattverstößen nicht die Vorschriften des GWB; dabei ist es grundsätzlich ohne Bedeutung, in welchem Umfang unzulässige Rabattangebote oder Rabattverstöße verfolgt werden (vgl. dazu auch BGH, Urt. v. 18.04.1985 - I ZR 220/83, GRUR 1985, 983, 984 = WRP 1985, 628 - Kraftfahrzeugrabatt).
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Rechtsprechung
   BGH, 17.11.1986 - II ZR 79/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,1107
BGH, 17.11.1986 - II ZR 79/86 (https://dejure.org/1986,1107)
BGH, Entscheidung vom 17.11.1986 - II ZR 79/86 (https://dejure.org/1986,1107)
BGH, Entscheidung vom 17. November 1986 - II ZR 79/86 (https://dejure.org/1986,1107)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Aufklärungspflicht eines Verkäufers oder gewerblichen Vermittlers von Londoner Warenterminoptionen auf Grund vorvertraglichen Vertrauensverhältnisses hinsichtlich Höhe, Bedeutung und wirtschaftliche Zusammenhänge der Londoner Optionsprämie bei einem über der Londoner ...

  • rechtsportal.de

    BGB § 276 Abs. 1
    Aufklärungspflichten des Vermittlers von Londoner Warenterminoptionen

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 641
  • NJW-RR 1987, 492 (Ls.)
  • MDR 1987, 383
  • WM 1987, 7
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 16.02.1981 - II ZR 179/80

    Aufklärungspflichten des Vermittlers von Warentermingeschäften

    Auszug aus BGH, 17.11.1986 - II ZR 79/86
    Die Verpflichtung des Vermittlers von Londoner Warenterminoptionen, die Optionskäufer über die Höhe der Londoner Optionsprämie aufzuklären und auf deren Bedeutung und die wirtschaftlichen Zusammenhänge hinzuweisen, besteht grundsätzlich immer, wenn ein Inklusivpreis verlangt wird, der höher ist als die Londoner Prämie zuzüglich der Broker-Provision (Ergänzung zu BGHZ 80/80).

    Der Senat hat wiederholt entschieden, daß der gewerbliche Vermittler von Londoner Warenterminoptionen, die gegen eine Inklusivprämie verkauft werden, aufgrund eines vorvertraglichen Vertrauensverhältnisses verpflichtet ist, den Kaufinteressenten die Londoner Optionsprämie zu nennen und auf ihre Bedeutung und die wirtschaftlichen Zusammenhänge hinzuweisen (BGHZ 80, 80 [BGH 16.02.1981 - II ZR 179/80]; Urt. v. 6.4.1981 - II ZR 84/80, WM 1981, 552; Urt. v. 17.5.1982 - II ZR 9/82, WM 1982, 738; Urt. v. 18.4.1983 - II ZR 192/82, WM 1983, 554; Urt. v. 5.11.1984 - II ZR 38/84, WM 1985, 81).

  • BGH, 05.11.1984 - II ZR 38/84

    Aufklärungspflicht des Vermittlers von Warenterminoptionen

    Auszug aus BGH, 17.11.1986 - II ZR 79/86
    Der Senat hat wiederholt entschieden, daß der gewerbliche Vermittler von Londoner Warenterminoptionen, die gegen eine Inklusivprämie verkauft werden, aufgrund eines vorvertraglichen Vertrauensverhältnisses verpflichtet ist, den Kaufinteressenten die Londoner Optionsprämie zu nennen und auf ihre Bedeutung und die wirtschaftlichen Zusammenhänge hinzuweisen (BGHZ 80, 80 [BGH 16.02.1981 - II ZR 179/80]; Urt. v. 6.4.1981 - II ZR 84/80, WM 1981, 552; Urt. v. 17.5.1982 - II ZR 9/82, WM 1982, 738; Urt. v. 18.4.1983 - II ZR 192/82, WM 1983, 554; Urt. v. 5.11.1984 - II ZR 38/84, WM 1985, 81).

    Maßgeblich dafür war die Erwägung, daß die von verschiedenen Faktoren abhängige Höhe der an den Londoner Warenterminbörsen durch Angebot und Nachfrage gebildeten Prämien den noch als realistisch angesehenen, wenn auch bereits weitgehend spekulativen Kurserwartungen des Börsenfachhandels entsprechen und damit den Rahmen eines Risikobereichs kennzeichnen, der vom Markt als vertretbar angesehen wird (BGH, Urt. v. 5.11.1984 aaO).

  • BGH, 17.05.1982 - II ZR 9/82

    Haftung des Geschäftsführers einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

    Auszug aus BGH, 17.11.1986 - II ZR 79/86
    Der Senat hat wiederholt entschieden, daß der gewerbliche Vermittler von Londoner Warenterminoptionen, die gegen eine Inklusivprämie verkauft werden, aufgrund eines vorvertraglichen Vertrauensverhältnisses verpflichtet ist, den Kaufinteressenten die Londoner Optionsprämie zu nennen und auf ihre Bedeutung und die wirtschaftlichen Zusammenhänge hinzuweisen (BGHZ 80, 80 [BGH 16.02.1981 - II ZR 179/80]; Urt. v. 6.4.1981 - II ZR 84/80, WM 1981, 552; Urt. v. 17.5.1982 - II ZR 9/82, WM 1982, 738; Urt. v. 18.4.1983 - II ZR 192/82, WM 1983, 554; Urt. v. 5.11.1984 - II ZR 38/84, WM 1985, 81).

    Sollte dieses eine Haftung der Beklagten aus unerlaubter Handlung in Erwägung ziehen, dürfte es für die Feststellung der Tatbestandsvoraussetzungen nicht genügen sie, wie dies bei der Verurteilung aufgrund des Zinkoptionsgeschäfts geschehen ist, lediglich damit zu begründen, die Beklagten zu 2 und 4 seien als seinerzeitige Geschäftsführer dafür verantwortlich gewesen, daß die M. GmbH die gebotene Aufklärung des Klägers unterlassen hat (vgl. dazu die Senatsurteile v. 17.5.1982 - II ZR 9/82, WM 1982, 738; v. 28.11.1983 - II ZR 72/83, WM 1984, 221 u.v. 17.5.1984 - II ZR 275/83, WM 1984, 961).

  • BGH, 28.11.1983 - II ZR 72/83

    Beweislast für den Abschluss von Geschäften mit Warenterminoptionen - Umfang der

    Auszug aus BGH, 17.11.1986 - II ZR 79/86
    Sollte dieses eine Haftung der Beklagten aus unerlaubter Handlung in Erwägung ziehen, dürfte es für die Feststellung der Tatbestandsvoraussetzungen nicht genügen sie, wie dies bei der Verurteilung aufgrund des Zinkoptionsgeschäfts geschehen ist, lediglich damit zu begründen, die Beklagten zu 2 und 4 seien als seinerzeitige Geschäftsführer dafür verantwortlich gewesen, daß die M. GmbH die gebotene Aufklärung des Klägers unterlassen hat (vgl. dazu die Senatsurteile v. 17.5.1982 - II ZR 9/82, WM 1982, 738; v. 28.11.1983 - II ZR 72/83, WM 1984, 221 u.v. 17.5.1984 - II ZR 275/83, WM 1984, 961).
  • BGH, 06.04.1981 - II ZR 84/80

    Differenzeinwand - Schädigung - Culpa in contrahendo - CIC -

    Auszug aus BGH, 17.11.1986 - II ZR 79/86
    Der Senat hat wiederholt entschieden, daß der gewerbliche Vermittler von Londoner Warenterminoptionen, die gegen eine Inklusivprämie verkauft werden, aufgrund eines vorvertraglichen Vertrauensverhältnisses verpflichtet ist, den Kaufinteressenten die Londoner Optionsprämie zu nennen und auf ihre Bedeutung und die wirtschaftlichen Zusammenhänge hinzuweisen (BGHZ 80, 80 [BGH 16.02.1981 - II ZR 179/80]; Urt. v. 6.4.1981 - II ZR 84/80, WM 1981, 552; Urt. v. 17.5.1982 - II ZR 9/82, WM 1982, 738; Urt. v. 18.4.1983 - II ZR 192/82, WM 1983, 554; Urt. v. 5.11.1984 - II ZR 38/84, WM 1985, 81).
  • BGH, 20.03.1986 - II ZR 141/85

    GmbH-Geschäftsführer - Aufklärungspflichten - Warenterminoptionen -

    Auszug aus BGH, 17.11.1986 - II ZR 79/86
    Mit diesem Hinweis wird den Kunden deutlich gemacht, daß es sich bei dem Aufschlag auf die Börsenprämie nicht nur um einen höheren Preis für dasselbe Kaufobjekt handelt, sondern daß sich dadurch die Grundlagen des Geschäfts entscheidend verändern und verschlechtern können (vgl. BGH, Urt. v. 20.3.1986 - II ZR 141/85, WM 1986, 734).
  • BGH, 18.04.1983 - II ZR 192/82

    Schadensersatz auf Grund eines Verlustes bei einem Warenterminoptionsgeschäfts

    Auszug aus BGH, 17.11.1986 - II ZR 79/86
    Der Senat hat wiederholt entschieden, daß der gewerbliche Vermittler von Londoner Warenterminoptionen, die gegen eine Inklusivprämie verkauft werden, aufgrund eines vorvertraglichen Vertrauensverhältnisses verpflichtet ist, den Kaufinteressenten die Londoner Optionsprämie zu nennen und auf ihre Bedeutung und die wirtschaftlichen Zusammenhänge hinzuweisen (BGHZ 80, 80 [BGH 16.02.1981 - II ZR 179/80]; Urt. v. 6.4.1981 - II ZR 84/80, WM 1981, 552; Urt. v. 17.5.1982 - II ZR 9/82, WM 1982, 738; Urt. v. 18.4.1983 - II ZR 192/82, WM 1983, 554; Urt. v. 5.11.1984 - II ZR 38/84, WM 1985, 81).
  • BGH, 17.05.1984 - II ZR 275/83
    Auszug aus BGH, 17.11.1986 - II ZR 79/86
    Sollte dieses eine Haftung der Beklagten aus unerlaubter Handlung in Erwägung ziehen, dürfte es für die Feststellung der Tatbestandsvoraussetzungen nicht genügen sie, wie dies bei der Verurteilung aufgrund des Zinkoptionsgeschäfts geschehen ist, lediglich damit zu begründen, die Beklagten zu 2 und 4 seien als seinerzeitige Geschäftsführer dafür verantwortlich gewesen, daß die M. GmbH die gebotene Aufklärung des Klägers unterlassen hat (vgl. dazu die Senatsurteile v. 17.5.1982 - II ZR 9/82, WM 1982, 738; v. 28.11.1983 - II ZR 72/83, WM 1984, 221 u.v. 17.5.1984 - II ZR 275/83, WM 1984, 961).
  • BGH, 22.11.2005 - XI ZR 76/05

    Aufklärungspflichten einer Wertpapierhandelsbank bei der Vermittlung von

    Der Bundesgerichtshof hat bisher offen gelassen, ob eine Aufklärung über den Prämienaufschlag im Einzelfall unterbleiben kann, wenn er nur einen geringen Einfluss auf das Risiko des Anlegers hat (BGH, Urteil vom 17. November 1986 - II ZR 79/86, WM 1987, 7).
  • BGH, 27.11.1990 - XI ZR 115/89

    Aufklärungspflicht des Vermittlers von Aktien- und Aktienindex-Optionen;

    Der Bundesgerichtshof hat in einem Urteil vom 17. November 1986 (II ZR 79/86, WM 1987, 7) die Frage offen gelassen, ob von einer Aufklärung der Anleger über die Bedeutung des Prämienaufschlags in Ausnahmefällen abgesehen werden kann.

    Ein solcher Hinweis gehört zu einer ordnungsgemäßen Aufklärung (BGHZ 105, 108, 110 [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87]; BGH, Urteile vom 5. November 1984 - II ZR 38/84, WM 1985, 81, 82; vom 17. November 1986 - II ZR 79/86, WM 1987, 7; vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87, WM 1988, 291, 293).

  • BGH, 20.09.1994 - VI ZR 336/93

    Kenntnis durch Vernehmung des Geschädigten als Zeuge im Strafprozeß;

    Dies ist auch der Grund dafür, daß die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs dem Vermittler von Warenterminoptionsgeschäften weitreichende Aufklärungspflichten auferlegt hat (vgl. etwa BGH, Urteile vom 17. November 1986 - II ZR 79/86 - NJW 1987, 641 und vom 1. Dezember 1986 - II ZR 57/86 - NJW 1987, 641 ff.).
  • BGH, 06.06.1991 - III ZR 116/90

    Aufklärungspflicht des gewerblichen Vermittlers von Warenterminoptionsgeschäften;

    Wie das Berufungsgericht zutreffend darlegt, war die Beklagte als Vermittlerin von Londoner Warenterminoptionen nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs aufgrund eines vorvertraglichen Vertrauensverhältnisses dazu verpflichtet, ihre in die Einzelheiten der Geschäftsabwicklung nicht eingeweihten Optionserwerber über die wirtschaftlichen Zusammenhänge und Risiken des Optionsgeschäfts, insbesondere über die Höhe und Bedeutung der an der Londoner Börse zu zahlenden Optionsprämie aufzuklären (BGHZ 80, 80 [BGH 16.02.1981 - II ZR 179/80]; 105, 108 [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87]; BGH Urteile vom 5. November 1984 - II ZR 38/84 - WM 1985, 81; vom 7. Juli 1986 - II ZR 6/86 - BGHR BGB vor § 1/Verschulden bei Vertragsschluß-Aufklärungspflicht 2, vom 17. November 1986 - II ZR 79/86 - WM 1987, 7 und vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87 - WM 1988, 291 = BGHR aaO Aufklärungspflicht 13; für Aktienoptionen: BGH Urteil vom 27. November 1990 - XI ZR 115/89 - NJW 1991, 1106 [BGH 27.11.1990 - XI ZR 115/89] = WM 1991, 127 [BGH 27.11.1990 - XI ZR 115/89]) Die Verletzung dieser Aufklärungspflicht führt zu einer Schadensersatzverpflichtung der aufklärungspflichtigen Vermittlungsgesellschaft wegen Verschuldens bei Vertragsschluß wobei ein fahrlässiges Verhalten genügt (vgl. BGHZ 80, 80, 85 [BGH 16.02.1981 - II ZR 179/80]; Bundschuh, Die Haftung für die Verletzung der Aufklärungspflicht beim Vertrieb von Warenterminoptionen, WM 1985 249, 251).
  • BGH, 22.11.2005 - XI ZR 69/05

    Aufklärungspflichten einer Wertpapierhandelsbank bei der Vermittlung von

    Der Bundesgerichtshof hat bisher offen gelassen, ob eine Aufklärung über den Prämienaufschlag im Einzelfall unterbleiben kann, wenn er nur einen geringen Einfluss auf das Risiko des Anlegers hat (BGH, Urteil vom 17. November 1986 - II ZR 79/86, WM 1987, 7).
  • BGH, 31.01.1995 - VI ZR 305/94

    Auslösung des Verjährungsbeginns durch grob fahrlässig verschuldete Unkenntnis

    Dies ist auch der Grund dafür, daß die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs dem Vermittler von Warenterminoptionsgeschäften weitreichende Aufklärungspflichten auferlegt hat (vgl. etwa BGH, Urteile vom 17. November 1986 - II ZR 79/86 - NJW 1987, 641 und vom 1. Dezember 1986 - II ZR 57/86 - NJW 1987, 641 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 02.02.2009 - 9 U 163/08

    Haftung des gewerblichen Vermittlers von Termingeschäften; Umfang der Pflicht zur

    Der Bundesgerichtshof hat bisher offengelassen, ob eine Aufklärung über den Prämienaufschlag im Einzelfall unterbleiben kann, wenn er nur einen geringen Einfluss auf das Risiko des Anlegers hat (vgl. BGH WM 1987, 7).
  • OLG Düsseldorf, 09.03.2009 - 9 U 173/08

    US-amerikanisches Online-Brokerunternehmen begeht vorsätzlich sittenwidrige

    Zwar hat der Bundesgerichtshof bisher offengelassen, ob eine Aufklärung über den Prämienaufschlag im Einzelfall unterbleiben kann, wenn er nur einen geringen Einfluss auf das Risiko des Anlegers hat (vgl. BGH WM 1987, 7).
  • BGH, 10.04.1990 - VI ZR 174/89

    Verjährung eines deliktischen Anspruchs - Betrügerische Warentermingeschäfte -

    Dies ist auch der Grund dafür, daß die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs dem Vermittler von Warenterminoptionsgeschäften weitreichende Aufklärungspflichten auferlegt hat (vgl. etwa BGH, Urteile vom 17. November 1986 - II ZR 79/86 - NJW 1987, 641 und vom 1. Dezember 1986 - II ZR 57/86 - NJW 1987, 641 ff.).
  • BGH, 10.04.1990 - VI ZR 175/89

    Verjährung bei Kenntniserlangung durch polizeiliche Vernehmung - Verluste bei

    Dies ist auch der Grund dafür, daß die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs dem Vermittler von Warenterminoptionsgeschäften weitreichende Aufklärungspflichten auferlegt hat (vgl. etwa BGH, Urteile vom 17. November 1986 - II ZR 79/86 - NJW 1987, 641 und vom 1. Dezember 1986 - II ZR 57/86 - NJW 1987, 641 ff.).
  • AG Berlin-Schöneberg, 27.02.1990 - 11 C 67/90

    Auferlegung des Wiederanschlusses eines Breitbandkabels auf den Mieter;

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